Cosack, Gabriel

Gabriel Cosack OSB

Gabriel Cosack

2. Äbtissin der Abtei zur hl. Maria in Engelthal 1989–2003

* 13. Nov. 1932 Neheim-Hüsten

Daten

Prof.: (f.) 25. März 1985; Äbtissin: el. 29. Mai 1989, inst. 30. Mai 1989, ben. 11. Juli 1989 (Bf. Lehmann), res. 12. Jan. 2003; Dev.: Hört, und ihr werdet leben! (Dtn 4,1 und Jes 55,3).

Leben

Cosack, Gabriel OSB, 2. Äbtissin der Abtei zur hl. Maria zu Engelthal, wurde am 13. November 1932 in Neheim-Hüsten geboren und trat 1955 in die Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi in Dernbach ein (Dernbacher Schwestern), wo sie am 17. April 1958 ihre Profess ablegte. Nach dem Lehramtsstudium unterrichtete sie Biologie, Erdkunde und Chemie an der Marienschule in Limburg. 1969 wurde sie dort Schulleiterin, 1982 in selber Funktion nach Opladen versetzt.

1983 in die Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal übergetreten, legte sie dort am 25. März 1985 ihre feierliche Profess ab und empfing die Jungfrauenweihe. Ihr wurde zunächst das Amt der Gastmeisterin anvertraut. Bald wurde sie zur Äbtissin gewählt und übernahm die Leitung der Abtei.

Mit 70 Jahren legte sie das Amt am 12. Januar 2003 nieder und widmete sich u.a. dem Aufbau der Stiftung Abtei Kloster Engelthal.


Zitierempfehlung: Cosack, Gabriel, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 2.07.2010, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Cosack,_Gabriel