Duwe, Bonifaz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bonifaz Duwe''' [[Benediktiner|OSB]] (1859–1927), [[Benediktiner]] und 59. Abt der Benediktinerabtei [[Disentis]] im Kanton Graubünden.
 
'''Bonifaz Duwe''' [[Benediktiner|OSB]] (1859–1927), [[Benediktiner]] und 59. Abt der Benediktinerabtei [[Disentis]] im Kanton Graubünden.
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{{Bio|* 7. Jan. 1859 (Werpe, Sauerland); † 5. Jan. 1927; ''V.:'' Kaspar Duwe; ''M.:'' Elisabeth Kemper; ''Prof.:'' 8. Dez. 1892; ''Sac.:'' 21. Sep. 1894; ''Abbas:'' el. 4. Juli 1916, ben. 9. Juli 1916, res. 8. Juni 1925.}}
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
  
Duwe wurde am 7. Januar 1859 in Werpe im Sauerland geboren. Er lernte das Schreinerhandwerk und kam als Geselle nach Chur. In Disentis, Sarnen und Schwyz besuchte er das Gymnasium und trat dann in Disentis ein. Am 8. Dezember legte er die [[Profess]] ab, am 21. September 1892 empfing er die Priesterweihe.
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Duwe war gelernter Schreiner und kam als Geselle nach Chur. In Disentis, Sarnen und Schwyz besuchte er das Gymnasium und trat dann in Disentis ein. 1894 empfing er die Priesterweihe.
 
 
1898 bis 1902 war er Lehrer an der Klosterschule und Instruktor der [[Laienbrüder]] und dann Administrator im Benediktinerinnenkloster [[Müstair]]. Am 4. Juli 1916 wurde er zum 59. Abt gewählt und am 9. Juli geweiht.
 
  
Schon bald schwer erkrankt, legte er am 8. Juni 1925 sein Amt nieder und starb kurz darauf, am 5. Januar 1927.
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1898 bis 1902 war er Lehrer an der Klosterschule und Instruktor der [[Laienbrüder]] und dann Administrator im Benediktinerinnenkloster [[Müstair]]. 1916 wurde er zum Abt gewählt, legte aber schon bald schwer erkrankt 1925 sein Amt nieder und starb zwei Jahre später.
  
 
== Literatur ==
 
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* HS III/1 (1986) 511
 
* HS III/1 (1986) 511
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Version vom 18. Februar 2008, 17:17 Uhr

Bonifaz Duwe OSB (1859–1927), Benediktiner und 59. Abt der Benediktinerabtei Disentis im Kanton Graubünden.

* 7. Jan. 1859 (Werpe, Sauerland); † 5. Jan. 1927; V.: Kaspar Duwe; M.: Elisabeth Kemper; Prof.: 8. Dez. 1892; Sac.: 21. Sep. 1894; Abbas: el. 4. Juli 1916, ben. 9. Juli 1916, res. 8. Juni 1925.

Leben

Duwe war gelernter Schreiner und kam als Geselle nach Chur. In Disentis, Sarnen und Schwyz besuchte er das Gymnasium und trat dann in Disentis ein. 1894 empfing er die Priesterweihe.

1898 bis 1902 war er Lehrer an der Klosterschule und Instruktor der Laienbrüder und dann Administrator im Benediktinerinnenkloster Müstair. 1916 wurde er zum Abt gewählt, legte aber schon bald schwer erkrankt 1925 sein Amt nieder und starb zwei Jahre später.

Literatur

  • HS III/1 (1986) 511