Flötzinger, Ildefons: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Seite wurde neu angelegt: '''Ildefons Flötzinger''' OSB (1878–1952), Missionsbenediktiner der Abtei Tŏkwon, Koreamissionar und Märtyrer. {{Bio|''Taufname:''...)
 
K (1 Version)
(kein Unterschied)

Version vom 13. Oktober 2011, 09:54 Uhr

Ildefons Flötzinger OSB (1878–1952), Missionsbenediktiner der Abtei Tŏkwon, Koreamissionar und Märtyrer.

Taufname: Andreas; * 20. Juli 1878 (Taiding, Oberbayern); † 20. März 1952 (Lager Oksadŏk); V.: Andreas Flötzinger, Gütler; M.: Anna Kunzner; G.: 1 Bruder, 1 Schwester; E.: 4.Okt. 1907; Prof.: 10. Okt. 1909.

Leben

Andreas Flötzinger erlernte das Schreinerhandwerk und trat 1906 als Brüderkandidat in St. Ottilien ein. 1909 wurde er nach Seoul ausgesandt und wurde Lehrmeister in der dortigen Handwerkerschule. Er baute mehrere Missionsstationen und Schulen aufg, u.a. auch 1938 die ersten Wohn- und Kirchenbauten für die Kapuziner im Ilangebiet, wofür er zum Ehrenkapuziner ernannt wurde.

Er starb nach der gewaltsamen Auflösung Tŏkwons im Mai 1949 am 20. März 1952 im Lager Oksadok, wo er als Schmied gearbeitet hatte.

Der Seligsprechungsprozess wurde im Mai 2007 eingeleitet.

Literatur

  • Renner, Frumentius: Ildefons Flötzinger. In: Zeugen für Christus. Bd. II., Hg.: Moll, Helmut. – Paderborn: Schöningh, 1999. – S. 1190.