Forstner, Dorothea: Unterschied zwischen den Versionen

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Dorothea Forstner, geboren am 6. Juli 1884 in Marburg in der Steiermark als Elisabeth Freiin Forstner von Dambenois, war eine Tochter des aus Öhringen in Würtemberg stammenden Dragoneroffiziers Ernst Freiherr Forstner von Dambenois und seiner Frau Anna geborene Freiin Zeßner von Spitzenberg.
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Dorothea Forstner, geboren am 6. Juli 1884 in Marburg in der Steiermark als Elisabeth Freiin Forstner von Dambenois, war eine Tochter des aus Öhringen in Würtemberg stammenden Dragoneroffiziers Ernst Freiherr Forstner von Dambenois und seiner Frau Anna geborene Freiin Zeßner von Spitzenberg. In das Chornoviziat der Benediktinerinnenabtei St. Gabriel in Prag (1919 verlegt nach Bertholdstein in der Steiermark) eingetreten, legte sie dort am 17. August 1905 unter Äbtissin [[Berlinghoff, Adelgundis|Adelgundis Berlinghoff]] die Profess ab.
 
 
In das Chornoviziat der Benediktinerinnenabtei St. Gabriel in Prag (1919 verlegt nach Bertholdstein in der Steiermark) eingetreten, legte sie dort am 17. August 1905 unter Äbtissin [[Berlinghoff, Adelgundis|Adelgundis Berlinghoff]] die Profess ab.
 
  
 
Sie arbeitete im Kunstatelier des Klosters und verfasste von 1928 bis zu dessen Tod 1954 künstlerische und schriftliche Arbeiten für das Volksliturgische Apostolat von Dr. Pius Parsch CRSA, Klosterneuburg. Ihr 1959 erstmals erschienenes Handbuch ''Die Welt der christlichen Symbole'' ist heute noch Standardwerk und der Vorläufer des aktualisierten ''Neuen Lexikons christlicher Symbolik'' (1991).
 
Sie arbeitete im Kunstatelier des Klosters und verfasste von 1928 bis zu dessen Tod 1954 künstlerische und schriftliche Arbeiten für das Volksliturgische Apostolat von Dr. Pius Parsch CRSA, Klosterneuburg. Ihr 1959 erstmals erschienenes Handbuch ''Die Welt der christlichen Symbole'' ist heute noch Standardwerk und der Vorläufer des aktualisierten ''Neuen Lexikons christlicher Symbolik'' (1991).

Version vom 27. Mai 2021, 11:39 Uhr

Dorothea Forstner OSB

Dorothea Forstner

Benediktinerin der Abtei St. Gabriel; Autorin

* 6. Juli 1884 Marburg an der Drau [Maribor]
† 6. April 1969

Dorothea Forstner, geboren am 6. Juli 1884 in Marburg in der Steiermark als Elisabeth Freiin Forstner von Dambenois, war eine Tochter des aus Öhringen in Würtemberg stammenden Dragoneroffiziers Ernst Freiherr Forstner von Dambenois und seiner Frau Anna geborene Freiin Zeßner von Spitzenberg. In das Chornoviziat der Benediktinerinnenabtei St. Gabriel in Prag (1919 verlegt nach Bertholdstein in der Steiermark) eingetreten, legte sie dort am 17. August 1905 unter Äbtissin Adelgundis Berlinghoff die Profess ab.

Sie arbeitete im Kunstatelier des Klosters und verfasste von 1928 bis zu dessen Tod 1954 künstlerische und schriftliche Arbeiten für das Volksliturgische Apostolat von Dr. Pius Parsch CRSA, Klosterneuburg. Ihr 1959 erstmals erschienenes Handbuch Die Welt der christlichen Symbole ist heute noch Standardwerk und der Vorläufer des aktualisierten Neuen Lexikons christlicher Symbolik (1991).

gge, Mai 2021


D:

Prof.: 17. Aug. 1905.

W:

Geschichte der Abtei St. Gabriel, in: Erbe und Auftrag – Benediktinische Monatsschrift, Neue Folge 39 (1963) 114–127 · Die Welt der christlichen Symbole. Innsbruck, 1959; 5., verbesserte und ergänzte Auflage, Innsbruck u. a. 1986.

L:

Bibliographie der deutschsprachigen Benediktiner 1880–1980. St. Ottilien: EOS, 1985–1987 · Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, Band 37, 1887.


Zitierempfehlung: Forstner, Dorothea, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 27.05.2021, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Forstner,_Dorothea

Vorlage:Page.name: FORSTNER, Dorothea OSB (1884–1969) – Biographia Benedictina