Gaßlhuber, Editha

Editha Gaßlhuber OSB

Editha Gaßlhuber

1. Äbtissin der Abtei St. Gertrud in Tettenweis

* 28. März 1873 Aukam
05. Feb. 1941 Tettenweis

Frau Editha Gaßlhuber, geboren am 28. März 1873 in Aukam in Niederbayern, erhielt ihre Ausbildung im Zisterzienserinnenkloster Seligenthal in Landshut, trat dann in das Benediktinerinnenkloster Frauenwörth (Frauenchiemsee) ein und legte am 11. April 1894 die Profess ab. Im Oktober 1899 wurde sie mit acht weiteren Chorfrauen und vier Laienschwestern der Neugründung Tettwenweis in Niederbayern zugeteilt (St. Gertrud).

Nach dem Tod der Gründungsoberin Mutter Bernarda Amtmann († 24. Dez. 1916) wurde sie zur Priorin gewählt (6. Feb. 1917) und leitete 25 Jahre die Geschicke des Hauses. Nach der Erhebung des Klosters zur Abtei (19. Dez. 1924) wurde sie am 11. Februar 1925 unter dem Vorsitz des Bischofs von Passau, Sigismund Felix von Ow-Felldorf, zur ersten Äbtissin gewählt und am 21. April 1925 von Bischof Ow-Felldorf benediziert.

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Prof.: 11. April 1894; Abbatissa: el. 11. Feb. 1925, ben. 21. April 1925.


Zitierempfehlung: Gaßlhuber, Editha, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 24.11.2016, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Ga%C3%9Flhuber,_Editha

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