Gilg, Emmeram: Unterschied zwischen den Versionen

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Emmeram Gilg, Taufname Alois, wurde am 10. April 1887 in Höll-Oberviehbach (heute zu Niederviehbach) in Niederbayern geboren. Er besuchte das Gymnasium der Abtei Metten und trat 1908 in das Kloster Weltenburg ein. Er studierte an der Hochschule für Philosophie und Theologie in Regensburg und Landwirtschaft in Weihenstephan und der TH München (1915 Diplom-Landwirt). 1913 wurde er zum Priester geweiht und 1923 zum Abt gewählt. Er war außerdem Lehrer an der 1904 gegründeten Landwirtschaftsschule Weltenburg.
 
Emmeram Gilg, Taufname Alois, wurde am 10. April 1887 in Höll-Oberviehbach (heute zu Niederviehbach) in Niederbayern geboren. Er besuchte das Gymnasium der Abtei Metten und trat 1908 in das Kloster Weltenburg ein. Er studierte an der Hochschule für Philosophie und Theologie in Regensburg und Landwirtschaft in Weihenstephan und der TH München (1915 Diplom-Landwirt). 1913 wurde er zum Priester geweiht und 1923 zum Abt gewählt. Er war außerdem Lehrer an der 1904 gegründeten Landwirtschaftsschule Weltenburg.
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Während seiner Amtszeit wurde die Klosterkirche restauriert (begonnen 1929, fertiggestellt 1969-1972).
  
 
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Version vom 13. Oktober 2016, 12:03 Uhr

Emmeram Gilg OSB

Emmeram Gilg

2. Abt der Benediktinerabtei Weltenburg 1923–1968, Landwirtschaftslehrer

* 10. April 1887 Niederviehbach. Landkreis Dingolfing-Landau
† 1973

Emmeram Gilg, Taufname Alois, wurde am 10. April 1887 in Höll-Oberviehbach (heute zu Niederviehbach) in Niederbayern geboren. Er besuchte das Gymnasium der Abtei Metten und trat 1908 in das Kloster Weltenburg ein. Er studierte an der Hochschule für Philosophie und Theologie in Regensburg und Landwirtschaft in Weihenstephan und der TH München (1915 Diplom-Landwirt). 1913 wurde er zum Priester geweiht und 1923 zum Abt gewählt. Er war außerdem Lehrer an der 1904 gegründeten Landwirtschaftsschule Weltenburg.

Während seiner Amtszeit wurde die Klosterkirche restauriert (begonnen 1929, fertiggestellt 1969-1972).

gge


L:

W[eichslgartner], A[lois] J[osef]: Ein Pionier der Landwirtschaftsschulen. Bayerns ältester Benediktinerabt Emmeram Gilg gestorben, in: Almfried. 25,21 (1973), S. 10. · Altbayerische Heimatpost. 25,21 (1973), S. 10 · Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg : Naumann, 1953.


Zitierempfehlung: Gilg, Emmeram, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 13.10.2016, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Gilg,_Emmeram

Vorlage:Page.name: GILG, Emmeram (Alois) OSB (1887–1973)– Biographia Benedictina