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− | Honorius Grieninger, Profess 10. Oktober 1762, Priester 24. Juni 1766, Bibliothekar, Professor der Mathematik und Philosophie, zuletzt Prior; am 20. September 1784 zum Abt von Irsee gewählt. Nach der Aufhebung des Klosters lebte er noch einige Zeit im Kloster, ging aber – vertrieben von den Kriegswirren, Einquartierungen und anderen Umständen | + | Honorius Grieninger, Profess 10. Oktober 1762, Priester 24. Juni 1766, Bibliothekar, Professor der Mathematik und Philosophie, zuletzt Prior; am 20. September 1784 zum Abt von Irsee gewählt. Nach der Aufhebung des Klosters lebte er noch einige Zeit im Kloster, ging aber – vertrieben von den Kriegswirren, Einquartierungen und anderen Umständen – am 13. November 1805 nach Kaufbeuren, wo er am 6. Februar 1809 „an einem Nervenfieber“ starb und von Abt [[Ehrmann, Rupert|Rupert Ehrmann]] vom Reichskloster Isny auf dem Stadtfriedhof beigesetzt wurde. Sein Grabstein ist erhalten. |
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Version vom 11. Oktober 2019, 13:40 Uhr
Honorius Grieninger
27. und letzter Reichsabt von Irsee
* 31. Dez. 1741 Immendingen
† 6. Feb. 1809 Kaufbeuren
Honorius Grieninger, Profess 10. Oktober 1762, Priester 24. Juni 1766, Bibliothekar, Professor der Mathematik und Philosophie, zuletzt Prior; am 20. September 1784 zum Abt von Irsee gewählt. Nach der Aufhebung des Klosters lebte er noch einige Zeit im Kloster, ging aber – vertrieben von den Kriegswirren, Einquartierungen und anderen Umständen – am 13. November 1805 nach Kaufbeuren, wo er am 6. Februar 1809 „an einem Nervenfieber“ starb und von Abt Rupert Ehrmann vom Reichskloster Isny auf dem Stadtfriedhof beigesetzt wurde. Sein Grabstein ist erhalten.
gge, Okt. 2011
D:
Prof.: 10. Okt. 1762; Sac.: 24. Juni 1766; Abbas: el. 20. Sep. 1784.
Vorlage:Page.name: GRIENINGER, Honorius OSB (1741–1809) – Biographia Benedictina