Haggenmüller, Odo: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Odo Haggenmüller, Taufname Ludwig, geboren am 10. Februar 1914 in Luttolsberg bei Leutkirch in Schwaben; 1925 Eintritt ins Martinihaus in Rottenburg/Neckar, 1932 Matura am Gymnasium am Niederen Konvikt in Ehingen/Donau, 1932–1933 philosophische Studien am Priesterseminar in Theresienheim/Mainz; im November 1933 Eintritt in die Benediktinerabtei Beuron, im Herbst 1935 Beginn der theologischen Studien; Priesterweihe am 31. Juli 1938.
 
Odo Haggenmüller, Taufname Ludwig, geboren am 10. Februar 1914 in Luttolsberg bei Leutkirch in Schwaben; 1925 Eintritt ins Martinihaus in Rottenburg/Neckar, 1932 Matura am Gymnasium am Niederen Konvikt in Ehingen/Donau, 1932–1933 philosophische Studien am Priesterseminar in Theresienheim/Mainz; im November 1933 Eintritt in die Benediktinerabtei Beuron, im Herbst 1935 Beginn der theologischen Studien; Priesterweihe am 31. Juli 1938.
  
Ab 1939 Mitarbeit im Institut für die Vetus Latina und 1940 bis 1944 zum Studium der altsemitischen Sprachen in Wien, in dieser Zeit als Seelsorger für die Pertlsteiner Nonnen tätig, im Februar 1944 Promotion zum Doktor der Philosophie; 1945 bis 1949 Professor für Patrologie an der Ordenshochschule in Beuron; 1949 bis 1964 Prior des Klosters in Las Condes in Chile, Professor für Altes Testament und Klerikerpräfekt; von 1964 bis 1982 in Beuron als Professor, Novizenmeister etc.; 1964 Berufung durch die Deutsche Bischofskonferenz zur Mitarbeit an der Einheitsübersetzung der Bibel; 1970 bis 1980 Prior in Beuron unter Erzabt [[Engelmann, Ursmar|Ursmar Engelmann]]; 1982 bis 1988 zweiter Chile-Aufenthalt im Priorat San Benito de Llín-Llín; dann wieder in Beuron, wo er am 9. November 2001 verstarb.  
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Ab 1939 Mitarbeit im Institut für die Vetus Latina und 1940 bis 1944 zum Studium der altsemitischen Sprachen in Wien, in dieser Zeit als Seelsorger für die Pertlsteiner Nonnen tätig, im Februar 1944 Promotion zum Doktor der Philosophie; 1945 bis 1949 Professor für Patrologie an der Ordenshochschule in Beuron; 1949 bis 1964 Prior des Klosters in Las Condes in Chile, Professor für Altes Testament und Klerikerpräfekt; von 1964 bis 1982 in Beuron als Professor, Novizenmeister etc.; 1964 Berufung durch die Deutsche Bischofskonferenz zur Mitarbeit an der Einheitsübersetzung der Bibel; 1970 bis 1980 Prior in Beuron unter Erzabt [[Engelmann, Ursmar|Ursmar Engelmann]]; 1982 bis 1988 zweiter Chile-Aufenthalt im Priorat San Benito de Llíu-Llíu bei Limache; dann wieder in Beuron, wo er am 9. November 2001 verstarb.  
  
 
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2019, 19:50 Uhr

Odo Haggenmüller OSB

Odo Haggenmüller

Benediktiner der Erzabtei Beuron; Bibelwissenschaftler

* 10. Feb. 1914 Luttolsberg, Leutkirch im Allgäu
† 9. Nov. 2001 Beuron

Odo Haggenmüller, Taufname Ludwig, geboren am 10. Februar 1914 in Luttolsberg bei Leutkirch in Schwaben; 1925 Eintritt ins Martinihaus in Rottenburg/Neckar, 1932 Matura am Gymnasium am Niederen Konvikt in Ehingen/Donau, 1932–1933 philosophische Studien am Priesterseminar in Theresienheim/Mainz; im November 1933 Eintritt in die Benediktinerabtei Beuron, im Herbst 1935 Beginn der theologischen Studien; Priesterweihe am 31. Juli 1938.

Ab 1939 Mitarbeit im Institut für die Vetus Latina und 1940 bis 1944 zum Studium der altsemitischen Sprachen in Wien, in dieser Zeit als Seelsorger für die Pertlsteiner Nonnen tätig, im Februar 1944 Promotion zum Doktor der Philosophie; 1945 bis 1949 Professor für Patrologie an der Ordenshochschule in Beuron; 1949 bis 1964 Prior des Klosters in Las Condes in Chile, Professor für Altes Testament und Klerikerpräfekt; von 1964 bis 1982 in Beuron als Professor, Novizenmeister etc.; 1964 Berufung durch die Deutsche Bischofskonferenz zur Mitarbeit an der Einheitsübersetzung der Bibel; 1970 bis 1980 Prior in Beuron unter Erzabt Ursmar Engelmann; 1982 bis 1988 zweiter Chile-Aufenthalt im Priorat San Benito de Llíu-Llíu bei Limache; dann wieder in Beuron, wo er am 9. November 2001 verstarb.

gge, Okt. 2019


D:

Vest.: 11. Dez. 1933; Prof.: 24. April 1935, 24. April 1938; Sac.: 31. Juli 1938.

W:

Die Tauferklärung des Moses bar Kepha. Erstmals hrsg. übers. u. erl. von Ludwig Haggenmüller. Wien, Diss. phil. (masch.) Wien 1943 · Heilige Gottesgeburt: ein altsyrischer Traktat über die Taufe. Beuroner Kunstverlag, Beuron 1947.

L:

Bibliographie der deutschsprachigen Benediktiner.


Zitierempfehlung: Haggenmüller, Odo, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 24.10.2019, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Haggenm%C3%BCller,_Odo

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