Hauser, Basilius: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Basilius Hauser''' [[Benediktiner|OSB]] (1886–1950), [[Missionsbenediktiner]] der Abtei [[Tokwon|Tŏkwon]], Koreamissionar und Märtyrer.
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{{Bio|''Taufname:'' Martin; * 10. Nov. 1886 (Polling, Lkr. Mühldorf); †14. Feb. 1950 (Lager Oksadŏk); ''M.:'' Theres Hauser; ''Prof.:'' 12. Okt. 1913.}}
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== Leben ==
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Martin Hauser wurde als unehelicher Sohn der Dienstmagd Theres Hauser in Oberbayern geboren. Er erlernte das Bäckerhandwerk und arbeitete als Bäckergehilfe, bis er im Herbst 1910 in St. Ottilien um Aufnahme bat (Profess 12. Okt. 1913).
 
 
Martin Hauser wurde als unehelicher Sohn einer Dienstmagd in Oberbayern geboren. Er erlernte das Bäckerhandwerk und arbeitete als Bäckergehilfe, bis er im Herbst 1910 in [[St. Ottilien]] um Aufnahme bat.
 
  
 
Am 3. Mai 1914 nach Seoul ausgesandt, war er dort und später in Tŏkwon der Klosterkoch. Bei der gewaltsamen Auflösung Tŏkwons durch die kommunistische Regierung im Mai 1949 wurde er verhaftet und starb am 14. Februar 1950 im Gefangenenlager Oksadŏk.
 
Am 3. Mai 1914 nach Seoul ausgesandt, war er dort und später in Tŏkwon der Klosterkoch. Bei der gewaltsamen Auflösung Tŏkwons durch die kommunistische Regierung im Mai 1949 wurde er verhaftet und starb am 14. Februar 1950 im Gefangenenlager Oksadŏk.
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Der Seligsprechungsprozess wurde im Mai 2007 eingeleitet.
 
Der Seligsprechungsprozess wurde im Mai 2007 eingeleitet.
  
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Aktuelle Version vom 16. November 2011, 12:19 Uhr

Basilius Hauser OSB

Basilius Hauser

Missionsbenediktiner der Abtei Tŏkwon, Koreamissionar und Märtyrer

* 10. Nov. 1886 Polling, Lkr. Mühldorf
† 14. Feb. 1950 Lager Oksadŏk

Martin Hauser wurde als unehelicher Sohn der Dienstmagd Theres Hauser in Oberbayern geboren. Er erlernte das Bäckerhandwerk und arbeitete als Bäckergehilfe, bis er im Herbst 1910 in St. Ottilien um Aufnahme bat (Profess 12. Okt. 1913).

Am 3. Mai 1914 nach Seoul ausgesandt, war er dort und später in Tŏkwon der Klosterkoch. Bei der gewaltsamen Auflösung Tŏkwons durch die kommunistische Regierung im Mai 1949 wurde er verhaftet und starb am 14. Februar 1950 im Gefangenenlager Oksadŏk.

Der Seligsprechungsprozess wurde im Mai 2007 eingeleitet.

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L:

Renner, Frumentius: Basilius Hauser. In: Zeugen für Christus. Bd. II., Hg.: Moll, Helmut. Paderborn: Schöningh, 1999. S. 1182.


Zitierempfehlung: Hauser, Basilius, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 16.11.2011, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Hauser,_Basilius

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