Jungclaussen, Emmanuel

Emmanuel Jungclaussen OSB

Emmanuel Jungclaussen

6. Abt des Klosters Niederaltaich 1989–2001

* 15. Mai 1927 Frankfurt/Oder

Emmanuel Jungclaussen, Taufname Walter, wurde am 15. Mai 1927 als Sohn einer protestantischen Familie in Frankfurt an der Oder geboren. Der am 6. Januar 1947 in einem Internierungslager gestorbene Vater war Mitbesitzer einer biologisch-dynamischen, nach anthroposophischen Gesichtspunkten geführten Großgärtnerei. Walter Jungclaussen selbst war schon im Februar 1945 mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern nach Schleswig-Holstein geflohen. Nach seiner Konversion zur katholischen Kirche am 8. Dezember 1946 und seinem Abitur im März 1947 in Hamburg, studierte er für die Diözese Osnabrück acht Semester Philosophie und Theologie an der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt am Main. Ostern 1952 trat er in das Priesterseminar der Diözese Osnabrück ein und wurde am 25. Juli 1953 zum Priester geweiht.

Nach zweijähriger Seelsorgetätigkeit in Fürstenau bei Hannover, trat er im Herbst 1955 in die Benediktinerabtei Niederaltaich in Bayern ein, in der unter dem Einfluss des Abtes Emmanuel Heufelder die Ökumene mit den Ostkirchen und die byzantinische Liturgie gepflegt wurden. Am 14. Dezember 1956 legte er die zeitlichen und drei Jahre später seine feierlichen.

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Sac.: 25. Juli 1953; Prof.: 14. Dez. 1956, 1959; Abbas: el. .

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Zitierempfehlung: Jungclaussen, Emmanuel, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 26.11.2016, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Jungclaussen,_Emmanuel

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