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Im Oktober 1977 trat sie als Postulantin in das Kloster Kellenried ein, am 15. Mai 1978 wurde sie als Novizin eingekleidet. Nach dem Abschluss einer Büro-Fachausbildung arbeitete sie von 1991 an in der Verwaltung des Klosters und war als Organistin eingesetzt. 1993 ernannte sie die damalige Äbtissin [[Brunnhuber, Margarita|Margarita Brunnhuber]] zur Priorin und 1996 zur Novizenmeisterin. Im Oktober 1999 zur vierten Äbtissin von St. Erentraud gewählt, empfing sie am 6. November 1999 durch Diözesanadministrator Weihbischof Dr. Johannes Kreidler aus Rottenburg die Benediktion.
 
Im Oktober 1977 trat sie als Postulantin in das Kloster Kellenried ein, am 15. Mai 1978 wurde sie als Novizin eingekleidet. Nach dem Abschluss einer Büro-Fachausbildung arbeitete sie von 1991 an in der Verwaltung des Klosters und war als Organistin eingesetzt. 1993 ernannte sie die damalige Äbtissin [[Brunnhuber, Margarita|Margarita Brunnhuber]] zur Priorin und 1996 zur Novizenmeisterin. Im Oktober 1999 zur vierten Äbtissin von St. Erentraud gewählt, empfing sie am 6. November 1999 durch Diözesanadministrator Weihbischof Dr. Johannes Kreidler aus Rottenburg die Benediktion.
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Nach dem Ende ihrer Amtszeit mit Vollendung des 70. Lebensjahrs wurde sie am 21. Januar 2022 für drei Jahre zur Administratorin gewählt.
  
 
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Aktuelle Version vom 30. März 2022, 09:20 Uhr

Maria Regina Kuhn OSB

Maria Regina Kuhn

4. Äbtissin der Benediktinerinnenabtei St. Erentraud in Kellenried 1999–2022

* 1951 Mengen, Lkr. Sigmaringen, Baden-Württemberg

Maria Regina Kuhn, Taufname Margareta Elisabeth, geboren 1951 als erstes Kind der Eheleute Arthur und Else Kuhn in Mengen, besuchte die Volksschule und das Aufbaugymnasiun der Franziskanerinnen in Sießen. Nach dem Abitur studierte sie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen und war danach als Lehrerin an Schulen in Nürtingen und Reudern tätig. 1977 legte sie die zweite Dienstprüfung ab.

Im Oktober 1977 trat sie als Postulantin in das Kloster Kellenried ein, am 15. Mai 1978 wurde sie als Novizin eingekleidet. Nach dem Abschluss einer Büro-Fachausbildung arbeitete sie von 1991 an in der Verwaltung des Klosters und war als Organistin eingesetzt. 1993 ernannte sie die damalige Äbtissin Margarita Brunnhuber zur Priorin und 1996 zur Novizenmeisterin. Im Oktober 1999 zur vierten Äbtissin von St. Erentraud gewählt, empfing sie am 6. November 1999 durch Diözesanadministrator Weihbischof Dr. Johannes Kreidler aus Rottenburg die Benediktion.

Nach dem Ende ihrer Amtszeit mit Vollendung des 70. Lebensjahrs wurde sie am 21. Januar 2022 für drei Jahre zur Administratorin gewählt.

gge


D:

Vest.: 15. Mai 1978; Abbatissa: el. Okt 1999; ben. 6. Nov. 1999 (Wbf. Dr. Johannes Kreidler, sede vacante).

L:

Lehrerin, Schwester, Äbtissin: Diese Frau liebt das Leben, in: Schwäbische Allgemeine Zeitung v. 1. Sep. 2008 · orden-online.de


Zitierempfehlung: Kuhn, Maria Regina, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 30.03.2022, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Kuhn,_Maria_Regina

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