Meyer, Erenbert: Unterschied zwischen den Versionen

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Erenbert Meyer, Taufname ''Johann Wolfgang Josef'', wurde in Lauterbach in der Pfarre Kirchdorf an der Krems geboren, wo sein Vater Pfleger war. Er besuchte das Gymnasium Kremsmünster und trat dann in das Stift ein; Profess 30. Mai 1737, Studium in Linz (Philosophie) und Salzburg (Theologie; Primiz 24. Juni 1742. Von 1742 bis 1747 war er Professor am Gymnasium, 1747 wurde er Professor für Moraltheologie, 1748 Subregens der Akademie, 1747–1749 Professor für Dogmatik, 1750 Geistlicher Vater des Konvents. Im September 1752 ging er als Spiritual der Benediktinerinnen von Niedernburg nach Passau; 1761–1771 war er zugleich Geschäftsträger des oberösterreichischen Prälatenstandes bei der bischöflichen Kurie. Am 10. Juni 1771 mit 90 von 95 Stimmen zum Abt gewählt, kehrte Meyer nach Kremsmünster zurück.
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Erenbert Meyer, Taufname ''Johann Wolfgang Josef'', geboren in Lauterbach in der Pfarre Kirchdorf an der Krems, wo sein Vater Pfleger war, besuchte das Gymnasium Kremsmünster und trat dann in das Stift ein; Profess 30. Mai 1737, Studium in Linz (Philosophie) und Salzburg (Theologie); Primiz 24. Juni 1742.
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Von 1742 bis 1747 war er Professor am Gymnasium, 1747 wurde er Professor für Moraltheologie, 1748 Subregens der Akademie, 1747–1749 Professor für Dogmatik, 1750 Geistlicher Vater des Konvents. Im September 1752 ging er als Spiritual der Benediktinerinnen von Niedernburg nach Passau; 1761–1771 war er zugleich Geschäftsträger des oberösterreichischen Prälatenstandes bei der bischöflichen Kurie. Am 10. Juni 1771 mit 90 von 95 Stimmen zum Abt gewählt, kehrte Meyer nach Kremsmünster zurück.
  
 
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Version vom 11. Oktober 2011, 11:15 Uhr

Erenbert Meyer

Erenbert Meyer

Abt des Benediktinerstifts Kremsmünster 1771–1800

* 02. März 1716 Lauterbach, Gem. Inzersdorf im Kremstal
† 29. März 1800 Kremsmünster

Erenbert Meyer, Taufname Johann Wolfgang Josef, geboren in Lauterbach in der Pfarre Kirchdorf an der Krems, wo sein Vater Pfleger war, besuchte das Gymnasium Kremsmünster und trat dann in das Stift ein; Profess 30. Mai 1737, Studium in Linz (Philosophie) und Salzburg (Theologie); Primiz 24. Juni 1742.

Von 1742 bis 1747 war er Professor am Gymnasium, 1747 wurde er Professor für Moraltheologie, 1748 Subregens der Akademie, 1747–1749 Professor für Dogmatik, 1750 Geistlicher Vater des Konvents. Im September 1752 ging er als Spiritual der Benediktinerinnen von Niedernburg nach Passau; 1761–1771 war er zugleich Geschäftsträger des oberösterreichischen Prälatenstandes bei der bischöflichen Kurie. Am 10. Juni 1771 mit 90 von 95 Stimmen zum Abt gewählt, kehrte Meyer nach Kremsmünster zurück.


D:

Prof. 30. Mai 1737; Primiz: 24. Juni 1742; Abbas: el. 10. Juni 1771.


Zitierempfehlung: Meyer, Erenbert, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 11.10.2011, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Meyer,_Erenbert

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