Plank, Benedikt

Benedikt Plank OSB
Foto: Abtei St. Lambrecht

Benedikt Plank

Abt des Stiftes St. Lambrecht seit 2013

* 09. Juli 1949 Mariahof, Dürnstein

Benedikt Plank, geboren 1949 in Mariahof, trat am 14. August 1967 unter Abt Wilhelm Blaindorfer in das Benediktinerstift St. Lambrecht ein, wo er am 15. August 1968 die zeitliche und am 15. August 1971 die feierliche Profess ablegte. Nach dem Theologiestudium an der Universität Salzburg und in Rom wurde er am 1. Juli 1973 zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in St. Lambrecht und Mariazell. Daneben absolvierte er eine Ausbildung für Archivwissenschaften am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. 1987 wurde er Pfarrer in Steirisch und Kärntnerisch Laßnitz und von 1997 bis 2013 Dechant des Dekanates Murau. 1983 wurde er Prior und leitete seit 1986 den wirtschaftlichen Bereich des Klosters. Daneben war er Wallfahrtsseelsorger in Maria Schönanger und ist bis heute Archivar, Bibliothekar und Kustos. Nach dem Rücktritt des Abtes Otto Strohmaier am 6. Februar 2013 zum Nachfolger gewählt, übernahm er das Amt am 16. März 2013 und wurde am 6. April 2013 von seinem Mitbruder und Vorgänger Bischof em. Maximilian Aichern benediziert. Am 13. Mai 2019 wurde er für weitere sechs Jahre wiedergewählt.

Er verfasste mehrere historische und kunsthistorische Schriften über die Abtei St. Lambrecht und Mariazell.

gge, Nov. 2018


D:

Prof.: 15. Aug. 1968, 15. Aug. 1971; Sac.: 1. Juli 1973; Abbas: el. 6. Feb. 2013, 6. April 2013.

W:

Geschichte der Abtei St. Lambrecht. Festschrift zur 900. Wiederkehr des Todestages des Gründers Markward v. Eppenstein, 1076–1976. Sankt Lambrecht 1976, ²1978.

Q:

div.


Zitierempfehlung: Plank, Benedikt, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 19.05.2019, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Plank,_Benedikt

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