Schlammadinger, Oswin: Unterschied zwischen den Versionen

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Oswin Schlammadinger, geboren am 24. Juli 1868 in Wiener Neustadt, Niederösterreich, trat 1887 in das Kloster Admont ein und legte am 31. August 1889 die einfache Profess ab, der 1892 die feierlichen gelübde folgten. Er war Lektor an der theologischen Hauslehranstalt und lehrte ab 1897 Moraltheologie, ab 1900 auch Pastoraltheologie und ab 1906 zusätzlich Kirchenrecht. Von 1898 bis 1906 war er Novizenmeister. Im Juli 1907 zum Abt gewählt, wurde er am 5. August 1907 benediziert. Während seiner Regierung wurde 1911 das E-Werk in der Mühlau gebaut, das Stift, Wirtschaftsbetriebe und Kirche mit Strom versorgte. 1935 legt er wegen finanzieller Schwierigkeiten in der Abtei sein Amt nieder und wurde durch den Kremsmünsterer Konventualen [[Zölß, Bonifaz|Bonifaz Zölß]], ein Wirtschaftsfachmann, ersetzt. Er starb am 7. Mai 1953 in Admont.  
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Oswin Schlammadinger, geboren am 24. Juli 1868 in Wiener Neustadt, Niederösterreich, trat 1887 in das Kloster Admont ein und legte am 31. August 1889 die einfache Profess ab, der 1892 die feierlichen gelübde folgten. Er war Lektor an der theologischen Hauslehranstalt und lehrte ab 1897 Moraltheologie, ab 1900 auch Pastoraltheologie und ab 1906 zusätzlich Kirchenrecht. Von 1898 bis 1906 war er Novizenmeister. Im Juli 1907 zum Abt gewählt, wurde er am 5. August 1907 benediziert. Während seiner Regierung wurde 1911 das E-Werk in der Mühlau gebaut, das Stift, Wirtschaftsbetriebe und Kirche mit Strom versorgte. 1935 legt er wegen finanzieller Schwierigkeiten in der Abtei sein Amt nieder und wurde durch den Kremsmünsterer Konventualen [[Zölß, Bonifaz|Bonifaz Zölß]], einen Wirtschaftsfachmann, ersetzt. Er starb am 7. Mai 1953 in Admont.  
  
 
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Version vom 27. November 2016, 21:53 Uhr

Oswin Schlammadinger OSB

Oswin Schlammadinger

63. Abt des Benediktinerstiftes Admont 1907–1935

* 24. Juli 1868 Wiener Neustadt, Niederösterreich
07. Mai 1953 Admont

Oswin Schlammadinger, geboren am 24. Juli 1868 in Wiener Neustadt, Niederösterreich, trat 1887 in das Kloster Admont ein und legte am 31. August 1889 die einfache Profess ab, der 1892 die feierlichen gelübde folgten. Er war Lektor an der theologischen Hauslehranstalt und lehrte ab 1897 Moraltheologie, ab 1900 auch Pastoraltheologie und ab 1906 zusätzlich Kirchenrecht. Von 1898 bis 1906 war er Novizenmeister. Im Juli 1907 zum Abt gewählt, wurde er am 5. August 1907 benediziert. Während seiner Regierung wurde 1911 das E-Werk in der Mühlau gebaut, das Stift, Wirtschaftsbetriebe und Kirche mit Strom versorgte. 1935 legt er wegen finanzieller Schwierigkeiten in der Abtei sein Amt nieder und wurde durch den Kremsmünsterer Konventualen Bonifaz Zölß, einen Wirtschaftsfachmann, ersetzt. Er starb am 7. Mai 1953 in Admont.

gge


D:

Prof.: 31. Aug. 1892; Abbas: el. Juli 1907, ben. 5. Aug. 1907, res. 1935; Dev.: Levavi.

L:

Adalbert Krause: Zum Gedächtnis des verstorbenen hochwürdigsten Herrn Abtes Oswin Schlammadinger O.S.B., Stiftsbibliothek, 1953.


Zitierempfehlung: Schlammadinger, Oswin, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 27.11.2016, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Schlammadinger,_Oswin

Vorlage:Page.name: SCHLAMMADINGER, Oswin OSB (1868–1953) – Biographia Benedictina