Schmid, Chrysostomus: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 9: Zeile 9:
 
|STERBEORT=St. Ottilien
 
|STERBEORT=St. Ottilien
 
|BEISETZUNGSDATUM=
 
|BEISETZUNGSDATUM=
|BEISETZUNGSORT=
+
|BEISETZUNGSORT=St. Ottilien
 
|DEFINITION=2. Erzabt von St. Ottilien 1930–1957
 
|DEFINITION=2. Erzabt von St. Ottilien 1930–1957
 
}}
 
}}
Zeile 17: Zeile 17:
 
Schmid war Missionar in Tokwon, als er am 17. Juni 1930 zum Koadjutor und Nachfolger des Erzabts [[Weber, Norbert|Norbert Weber]]  gewählt wurde. Nach Deutschland zurückgekehrt erhielt er die Benediktion am 10. August 1930 durch den Münchner Weihbischof Johann Baptist Schauer.
 
Schmid war Missionar in Tokwon, als er am 17. Juni 1930 zum Koadjutor und Nachfolger des Erzabts [[Weber, Norbert|Norbert Weber]]  gewählt wurde. Nach Deutschland zurückgekehrt erhielt er die Benediktion am 10. August 1930 durch den Münchner Weihbischof Johann Baptist Schauer.
  
Schmids Regierungszeit wurde durch den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs überschattet. Er resignierte 15. Mai 1957. Lebte dann im Kloster St. Vinzenz in Dießen.
+
Schmids Regierungszeit wurde durch den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs überschattet. Er resignierte 15. Mai 1957. Lebte dann bis 1961 im Kloster St. Vinzenz in Dießen. Beigesetzt in St. Ottilien.
  
 +
Necr. Congr. Ott. 2000.
  
 
[[Kategorie:Personen]]
 
[[Kategorie:Personen]]

Version vom 14. Februar 2011, 13:21 Uhr

Chrysostomus Schmid OSB

Chrysostomus Schmid

2. Erzabt von St. Ottilien 1930–1957

* 03. Feb. 1883 Westendorf
† 28. Sep. 1962 St. Ottilien

Profess 2. Okt. 1904, Priesterweihe 26. Juli 1908.

Schmid war Missionar in Tokwon, als er am 17. Juni 1930 zum Koadjutor und Nachfolger des Erzabts Norbert Weber gewählt wurde. Nach Deutschland zurückgekehrt erhielt er die Benediktion am 10. August 1930 durch den Münchner Weihbischof Johann Baptist Schauer.

Schmids Regierungszeit wurde durch den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs überschattet. Er resignierte 15. Mai 1957. Lebte dann bis 1961 im Kloster St. Vinzenz in Dießen. Beigesetzt in St. Ottilien.

Necr. Congr. Ott. 2000.


Zitierempfehlung: Schmid, Chrysostomus, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 14.02.2011, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Schmid,_Chrysostomus

Vorlage:Page.name: SCHMID, Chrysostomus (Blasius) OSB (1883–1962) – Biographia Benedictina