Weichenrieder, Lukas: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Lukas Weichenrieder, Taufname Klaus, absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und studierte nach seinem Abitur 1967 am Spätberufenenseminar Theresianum in Bamberg Slawistik. Am 25. März 1969 legte er in Weingarten Profess ab. Er studierte Philosophie und Theologie in Salzburg, Freiburg (Breisgau) und Rom (St. Anselmo) und wurde am 8. August 1976 in Weingarten zum Priester geweiht. Er war dann als Zelator, Gastpater und in der Seelsorge tätig. Am 11. März 1982 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner zweiundzwanzigjährigen Amtszeit sollen 23 Mönche aus dem Kloster ausgeschieden sein. 2004 trat er »aus gesundheitlichen Gründen« zurück.
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Lukas Weichenrieder, Taufname Klaus, absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und studierte nach seinem Abitur 1967 am Spätberufenenseminar Theresianum in Bamberg Slawistik. Am 25. März 1969 legte er in Weingarten Profess ab. Er studierte Philosophie und Theologie in Salzburg, Freiburg (Breisgau) und Rom (St. Anselmo) und wurde am 8. August 1976 in Weingarten zum Priester geweiht. Er war dann als Zelator, Gastpater und in der Seelsorge tätig. Am 11. März 1982 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner zweiundzwanzigjährigen Amtszeit sollen 23 Mönche aus dem Kloster ausgeschieden sein. 2004 trat er aus gesundheitlichen Gründen zurück.
  
 
Er ist heute Wallfahrtsseelsorger in Mariazell in der Steiermark, Österreich, einer inkorporierten Pfarre der österreichischen Benediktinerabtei St. Lambrecht.
 
Er ist heute Wallfahrtsseelsorger in Mariazell in der Steiermark, Österreich, einer inkorporierten Pfarre der österreichischen Benediktinerabtei St. Lambrecht.

Aktuelle Version vom 31. März 2022, 12:34 Uhr

Lukas Weichenrieder OSB

Lukas Weichenrieder

5. und letzter Abt der wiederbegründeten Abtei Weingarten 1982–2004

* 9. Aug. 1944 Nürnberg

Lukas Weichenrieder, Taufname Klaus, absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und studierte nach seinem Abitur 1967 am Spätberufenenseminar Theresianum in Bamberg Slawistik. Am 25. März 1969 legte er in Weingarten Profess ab. Er studierte Philosophie und Theologie in Salzburg, Freiburg (Breisgau) und Rom (St. Anselmo) und wurde am 8. August 1976 in Weingarten zum Priester geweiht. Er war dann als Zelator, Gastpater und in der Seelsorge tätig. Am 11. März 1982 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner zweiundzwanzigjährigen Amtszeit sollen 23 Mönche aus dem Kloster ausgeschieden sein. 2004 trat er aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Er ist heute Wallfahrtsseelsorger in Mariazell in der Steiermark, Österreich, einer inkorporierten Pfarre der österreichischen Benediktinerabtei St. Lambrecht.

gge


D:

Prof.: 25. März 1969; Sac.: 8. Aug. 1976; Abbas: el. 11. März 1982, res. 25. Okt. 2004.

L:

Bibliographie der deutschsprachigen Benediktiner 1880–1980. St. Ottilien: EOS, 1985–1987.


Zitierempfehlung: Weichenrieder, Lukas, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 31.03.2022, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Weichenrieder,_Lukas

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