Wolfsteiner, Willibald: Unterschied zwischen den Versionen

 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
 
}}
 
}}
  
Franz Wolfsteiner, Sohn eines angesehenen Münchner Arztes, begann 1873 das Studium der Philosophie und Theologie in München, trat dann aber im Januar 1876 in die Erzabtei Beuron ein (damals im Exil in Volders, Südtirol) und legte am 15. August 1877 die Profess ab. Er beendete sein Studium in Volders und wurde am 8. September 1878 zum Priester geweiht. 1880 wurde er Novizenmeister in der Abtei Emaus in Prag und 1885 Prior in Seckau in der Steiermark. 1902 als Novizenmeister nach Ettal berufen, wurde er dort im folgenden Jahr Subprior und Prior, am 6. April 1906 zum Konventualprior gewählt und am 22. August 1907 zum ersten Abt benediziert. 1933 legte er sein Amt nieder.
+
Franz Wolfsteiner, Sohn eines angesehenen Münchner Arztes, begann 1873 das Studium der Philosophie und Theologie in München, trat dann aber im Januar 1876 in die Erzabtei Beuron ein (damals im Exil in Volders, Südtirol) und legte am 15. August 1877 die Profess ab. Er beendete sein Studium in Volders und wurde am 8. September 1878 zum Priester geweiht. 1880 wurde er Novizenmeister in der Abtei Emaus in Prag und 1885 Prior in Seckau in der Steiermark. 1902<ref>Übertragung der Stabilität nach Ettal am 6. Dez. 1902.</ref> als Novizenmeister nach Ettal berufen, wurde er dort im folgenden Jahr Subprior und Prior, am 6. April 1906 zum Konventualprior gewählt und am 22. August 1907 zum ersten Abt benediziert. 1933 legte er sein Amt nieder.
  
''W.:'' Abt Nikolaus Seyringer von Melk. SBSt 31 (1907) 8–15. · Äbtissin Magdalena Heidenbucher von Frauenchiemsee. Ebd. 244–253. · Die Demut nach der Lehre des hl. Benediktus. Fr ³1922.
+
{{autor|gge}}
 +
<references />
 +
----
 +
{{sub2|TITLE=D|DATA=''Vest.:'' 15. Jan. 1876; ''Prof.:'' 15. Aug. 1877; ''Sac.:'' 8. Sep. 1878; ''Abbas:'' nom. 10. Aug. 1907, inst. 12. Aug. 1907 (Präses [[Danner, Gregor|Gregor Danner]]), ben. 22. Aug. 1907 (Ebf. Franz v. Stein), res. 16. Okt. 1933; ''Dev.:'' Funda nos in pace – Gründe uns im Frieden.}}
 +
 
 +
{{sub2|TITLE=W|DATA=Abt Nikolaus Seyringer von Melk. SBSt 31 (1907) 8–15. · Äbtissin Magdalena Heidenbucher von Frauenchiemsee. Ebd. 244–253. · Die Demut nach der Lehre des hl. Benediktus. Fr ³1922.}}
 +
 
 +
{{sub2|TITLE=L|DATA=[[Groß, Karl]]: Abt Willibald Wolfsteiner zum Gedächtnis. Ettaler Mandl 28 (1948) 13–24. · Ders.: Willibald Wolfsteiner. Mönch und Abt 1855–1942. Ettal: Buch-Kunstverlag Ettal, 1950.}}
 +
 
 +
{{Normdaten|PND=117440272}}
  
gge
 
----
 
{{sub2|TITLE=Daten|DATA=''Vest.:'' 15. Jan. 1876; ''Prof.:'' 15. Aug. 1877; ''Sac.:'' 8. Sep. 1878; ''Abbas:'' inst. 12. Aug. 1907 (Präses Gregor Danner), ben. 22. Aug. 1907 (Ebf. Franz v. Stein), res. 16. Okt. 1933.}}
 
{{sub2|TITLE=Literatur|DATA=[[Groß, Karl]]: Abt Willibald Wolfsteiner zum Gedächtnis. Ettaler Mandl 28 (1948) 13–24. · Ders.: Willibald Wolfsteiner. Mönch und Abt 1855–1942. Ettal: Buch-Kunstverlag Ettal, 1950.}}
 
 
[[Kategorie:Personen]]
 
[[Kategorie:Personen]]
 
[[Kategorie:Ettal]]
 
[[Kategorie:Ettal]]
 +
[[Kategorie:20. Jahrhundert]]
 
{{cite}}
 
{{cite}}
 
{{page.name: WOLFSTEINER, Willibald (Franz) OSB (1855–1942) – Biographia Benedictina}}
 
{{page.name: WOLFSTEINER, Willibald (Franz) OSB (1855–1942) – Biographia Benedictina}}

Aktuelle Version vom 6. Februar 2017, 11:22 Uhr

Willibald Wolfsteiner OSB

Willibald Wolfsteiner

erster Abt der wiederbegründeten Abtei Ettal 1907–1933, 33. Abt der Gesamtreihe

* 08. Aug. 1855 München
† 24. April 1942 Ettal

Franz Wolfsteiner, Sohn eines angesehenen Münchner Arztes, begann 1873 das Studium der Philosophie und Theologie in München, trat dann aber im Januar 1876 in die Erzabtei Beuron ein (damals im Exil in Volders, Südtirol) und legte am 15. August 1877 die Profess ab. Er beendete sein Studium in Volders und wurde am 8. September 1878 zum Priester geweiht. 1880 wurde er Novizenmeister in der Abtei Emaus in Prag und 1885 Prior in Seckau in der Steiermark. 1902[1] als Novizenmeister nach Ettal berufen, wurde er dort im folgenden Jahr Subprior und Prior, am 6. April 1906 zum Konventualprior gewählt und am 22. August 1907 zum ersten Abt benediziert. 1933 legte er sein Amt nieder.

gge

  1. Übertragung der Stabilität nach Ettal am 6. Dez. 1902.

D:

Vest.: 15. Jan. 1876; Prof.: 15. Aug. 1877; Sac.: 8. Sep. 1878; Abbas: nom. 10. Aug. 1907, inst. 12. Aug. 1907 (Präses Gregor Danner), ben. 22. Aug. 1907 (Ebf. Franz v. Stein), res. 16. Okt. 1933; Dev.: Funda nos in pace – Gründe uns im Frieden.

W:

Abt Nikolaus Seyringer von Melk. SBSt 31 (1907) 8–15. · Äbtissin Magdalena Heidenbucher von Frauenchiemsee. Ebd. 244–253. · Die Demut nach der Lehre des hl. Benediktus. Fr ³1922.

L:

Groß, Karl: Abt Willibald Wolfsteiner zum Gedächtnis. Ettaler Mandl 28 (1948) 13–24. · Ders.: Willibald Wolfsteiner. Mönch und Abt 1855–1942. Ettal: Buch-Kunstverlag Ettal, 1950.

Normdaten:

GND: 117440272

Zitierempfehlung: Wolfsteiner, Willibald, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 6.02.2017, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Wolfsteiner,_Willibald

Vorlage:Page.name: WOLFSTEINER, Willibald (Franz) OSB (1855–1942) – Biographia Benedictina