Ildefons Fux
Hochschullehrer, Autor
* 1939 Wien
Ildefons Fux, Taufname Manfred, schloss sein Theologiestudium 1968 mit der Promotion ab und wurde 1969 zum Priester der Erzdiözese Wien geweiht. Nach sechs Kaplansjahren trat er 1975 in das Stift Göttweig ein, wo er als Archivar und Bibliothekar wirkte. 1987 wurde er von Erzbischof Groër als Bischofsvikar für die Frauenorden nach Wien berufen und leitete von 1993 bis 1998 das Erzbischöfliche Referat für Selig- und Heiligsprechungsverfahren. Er war Spiritual der Zisterzienserinnen in Marienfeld (Maria Roggendorf) und Kirchenrektor in Wien III. Nach seiner Exklaustration 1998 wurde er 2004 in die Diözese St. Pölten inkardiniert. Von 2001 bis 2007 lehrte er Spirituelle Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. 2006 trat er in das Benediktinerpriorat Kloster St. Josef in Maria Roggendorf ein.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Herz-Jesu-Verehrung und die Hagiographie. Er hat mehrere Werke zum das Leben und Wirken des 2003 verstorbenen Erzbischofs und Kardinals Hans Hermann Groër verfasst.
gge, Feb. 2019
D:
Sac.: 1969; Vest.: 2006.
W:
Geschichte der österreichischen Pfadfinderbewegung. Von den Anfängen bis zum Jamboree der Einfachheit (1912–1951). Wien 1971 · als Herausgeber mit Anna Coreth: Servitium pietatis. Festschrift für Hans Hermann Kardinal Groër zum 70. Geburtstag. Maria Roggendorf 1989, ISBN 3-900978-01-8 · Mutter Maria Morawska. Ein eucharistisches Leben. Maria Roggendorf 1993, OCLC 34424356 · Die Hollabrunner Jahre. Hans Groër als Professor, Jugendseelsorger und Pfarrprovisor, Wien 2011 · Victor qvia victima. Wie man einen Bischof zu Fall bringt. Aachen 2015, ISBN 3-86417-040-0 · Des Pilgers Heimkehr: Wie man einen Bischof zu Fall bringt II. Aachen: Patrimonium, 2016: ISBN-13: 978-3864170713.
Q:
div.
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