Kronlachner, Veronika

Veronika Kronlachner OSB

Veronika Kronlachner

Äbtissin des Klosters Nonnberg in Salzburg seit 2017

* 1967 Wels

Veronika Kronlachner wurde 1967 als viertes von neun Kindern in Wels geboren und wuchs in Gunskirchen auf. Im Anschluss an die Pflichtschule absolvierte sie die Fachschule für Damenkleidermacher in Wels. Der Tod ihres ältesten Bruders, der als Zeuge eines Raubüberfalls erschossen wurde, löste eine schwere Glaubenskrise aus. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit als Schneiderin begann sie eine Ausbildung zur Altenpflegerin, beendete diese jedoch nach einem Semester, um in die Abtei Nonnberg einzutreten.

Am 12. Jänner 1992 begann sie ihr Noviziat und legte am 9. Jänner 1994 die Trienalprofess ab. Am 12. Jänner 1997 legte sie die feierliche Profess ab und empfing die Jungfrauenweihe. Seit 1997 arbeitete sie in der Klosterverwaltung mit und leitete sie seit 2002 hauptverantwortlich. Im Herbst 1999 wurde sie zur Priorin ernannt und am 20. Juli 2017 unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner OFM zur Äbtissin gewählt (Nachfolgerin von Perpetua Hilgenberg). Die Benediktion erfolgt am 13. August 2017 in der Abteikirche.

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D:

Vest.: 12. Jan. 1992; Prof.: 9. Jan. 1994, 12. Jan. 1997; Abbatissa: el. 20. Juli 2017; Dev.: In dienstbereiter Liebe.

L:

PM.


Zitierempfehlung: Kronlachner, Veronika, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 4.08.2017, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Kronlachner,_Veronika

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