Mack, Gregor

Gregor Mack OSB

Gregor Mack

Abt des Klosters Rott am Inn 1776–1801

* 18. Okt. 1730 Landau
02. Sep. 1801

Gregor Mack, geboren am 18. Oktober 1730 in Landau, studierte in Landshut, Profess 15. November 1750, Neomyst am 29. September 1755. Er war Kooperator in Rott, Prediger in Kötzting, 1759 Prior ebenda und zugleich Ökonom. Nach der Resignation des Abtes Benedikt Lutz wurde er am 17. Juni 1776 zum Abt gewählt.

Er verstand es, die aus dem aufwendigen Kirchenneubau stammende drückende Schuldenlast zu verringern und tat viel für die Bibliothek, das physikalische Kabinett und die Sternwarte. Auch vermehrte er die von seinen Vorgängern angelegte Kupferstichsammlung. 1783 wurde das Kommunnoviziat der Bayerischen Benediktinerkongregation nach Rott verlegt.

Abt Gregor starb am 2. September 1801 an der Wassersucht, nachdem er kurz vorher seine Jubelprofess gefeiert hatte. Nachfolger wurde Ämilian Müller.

gge, Okt. 2019


D:

Prof.: 15. Nov. 1750; Sac. oder Prim.: 29. Sep. 1755; Abbas: el. 17. Juni 1776.

L:

Mareis, Marian: Trauerrede auf den hochwuerdigen Wohlgebohrenen Herrn Herrn Gregor [Mack] wuerdigsten Abt des Hochloeblichen Benediktinerstiftes Rot, den 6. Weinmonat gehalten. Tegernsee, 1801 · Lindner, Pirmin: Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktiner-Ordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. 2 Bde. Regensburg: Manz. 1880 · Ruf, Martin: Profeßbuch des Benediktinerstifts Rott a. I. (StMBO Ergänzungsband 32) St. Ottilien 1991.


Zitierempfehlung: Mack, Gregor, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 4.10.2019, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Mack,_Gregor

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