Rueß, Ambros

Ambros Rueß OSB

Ambros Rueß

3. Abt von Schäftlarn; Gymnasiallehrer.

* 5. März 1916 Gabelbach
† 13. April 2009

Karl Rueß kam mit zehn Jahren in das Studienseminar und Gymnasium der Abtei St. Stephan und schloss dort 1935 mit dem Abitur ab. Im selben Jahr trat er in das Kloster ein und legte ein Jahr später seine Profess ab. 1940 empfing er die Priesterweihe. Bis 1963 war er Präfekt im Seminar St. Joseph und Lehrer für Biologie und Erdkunde am Gymnasium seines Professklosters, bis er 1963 zum Abt von Schäftlarn postuliert wurde. Dieses Amt hatte er zehn Jahre inne, bis er es aus persönlichen Gründen niederlegte. Danach unterrichtete er bis 1986 am Antoniuskolleg der Salesianer Don Boscos in Neunkirchen-Seelscheid, wo er auch seinen Ruhestand verbrachte.


Daten:

Karl Anton; * 5. März 1916 (Gabelbach); † 13. April 2009; ⚰ Augsburg, Gruft von St. Stephan; Vest.: 1935; Prof.: 1936; Sac.: 1940; Abbas: 1963–1973.

Werke:

Die Makrophyten-Vegetation des fließenden Wassers im Gebiet um Seeon, Chiemgau, München 1954 (Dissertation, Dr. rer. nat.)

Quelle:

Nachruf


Zitierempfehlung: Rueß, Ambros, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 27.09.2010, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Rue%C3%9F,_Ambros