Schütz, Christian

Christian Schütz OSB

Christian Schütz

Theologieprofessor; 5. Abt der Missionsbenediktinerabtei Schweiklberg

* 1938 Straubing

Daten

Prof.: 1958; Sac.: 12. Juli 1964; Abbas: el. 1982, res. 2007.

Leben

Geboren in Metting bei Straubing, kam Schütz als 10-Jähriger an das Gymnasium Schweiklberg und trat nach dem Abitur in Passau in das Noviziat ein.

Er studierte Theologie an der Benediktinerhochschule Sant’ Anselmo in Rom und wurde am 12. Juli 1964 zum Priester geweiht. Nach der Promotion in Rom 1965 und der Habilitation in Würzburg 1971, war er als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an den Katholisch-Theologisch Fakultät in Passau. 1978 erhielt er den Ruf an die Universität Regensburg und trat die Nachfolge von Professor Dr. Joseph Ratzinger an. 1982 wurde er zum fünften Abt von Schweiklberg gewählt wurde. Im Februar 2007 trat er nach 25-jähriger Dienstzeit von seinem Amt zurück. Seitdem ist er Spiritual im Benediktinerinnenkloster Neustift bei Vilshofen.

Abt em. Christian Schütz ist u.a. bekannt durch zahlreiche Publikationen sowie durch seine langjährige Tätigkeit als spiritueller Begleiter in der Familien- und Erwachsenenseelsorge.

Werke

  • Deus absconditus, Deus manifestus. Die Lehre Hugos von St. Viktor über die Offenbarung Gottes (Studia Anselmiana, Bd. 56), Rom 1967 (= Diss. Theol.).
  • Verborgenheit Gottes. Martin Bubers Werk - eine Gesamtdarstellung, Zürich u.a. 1975 (= Diss. habil.)
  • Einführung in die Pneumatologie, Darmstadt 1985.
  • Praktisches Lexikon der Spiritualität, Freiburg i.Br. 1988.
  • Publikationsliste von Prof. Christian Schütz

Zitierempfehlung: Schütz, Christian, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 27.09.2010, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Sch%C3%BCtz,_Christian