Schaffer, Maurus

Maurus Schaffer OSB

Maurus Schaffer

Abt des Klosters St. Georgenberg-Fiecht 1721–1732

† 8. Sep. 1740 Achental

Der gebürtige Schwazer Maurus Schaffer wurde 1669 in der Benediktinerabtei St. Georgenberg eingekleidet. Er war von 1717 bis 1721 Pfarrer in Achental, am 17. Juli 1721 zum Abt gewählt, ließ er das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes wieder von Fiecht auf den Georgenberg bringen. Er kaufte das Greilln- und das Kirchbichlergut (später „Dollnhof" und „Kirpl").

Am 18. Februar 1732 legte er sein Amt nieder und zog sich nach Achental zurück, wo er 1740 starb und begraben wurde. Zu seinem Nachfolger wurde der Theologieprofessor Lambert Höllerer aus der Abtei Wessobrunn postuliert.

gge, Okt. 2019


D:

Abbas: el. 17. Juli 1721, res. 18. Feb. 1732.

L:

Naupp, Thomas: Georgenberger Konventualen aus Schwaz und Vomp", in: Georgenberg (Mitteilungsblatt der Freunde von St. Georgenberg) Nr. 26 (Weihnachten 1997), S. 12–22 · Lindner, Pirmin: Monasticon metropolis Salzburgensis, Kösel, 1908, S. 131.


Zitierempfehlung: Schaffer, Maurus, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 8.10.2019, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Schaffer,_Maurus

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