Szukics, Beda

Beda Szukics OSB
Foto: Abtei Muri-Gries

Beda Szukics

Abt des Klosters Muri-Gries seit 2017

* 22. Aug. 1959 Liestal BL

Beda Szukics, Taufname Stefan, wurde in Liestal bei Basel geboren. Sein Nachname ist slowenischer Herkunft. Sein Vater stammte aus Ungarn, das er 1956 verlassen musste, seine Mutter ist Schweizerin. Er selbst wuchs in Klingnau im Aargau auf. Nach der Matura am Gymnasium in Baden 1979 trat er als Novize in die Abtei Muri-Gries in Bozen (Südtirol) ein. Nach der einfachen Profess 1980 studierte er Theologie an der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom, schloss 1985 ab (Bakkalaureatsarbeit: Die Anfänge des Klosters Muri) und wurde 1986 zum Priester geweiht.

Nach der Priesterweihe lebte er im Priorat in Sarnen, das zum Kloster Muri-Gries gehört. Nach einem Berufseinführungjahr in Luzern übernahm er im Benediktiner-Kollegium in Sarnen die Aufgaben als Präfekt im Internat und als Religionslehrer an der Kantonsschule Obwalden (bis zum Sommer 2013). Von 1991 bis 2008 war Subprior in Sarnen, 2002 wurde er Verwalter (Ökonom) und 2009 Prior. Daneben betreute er auch die Schwestern des Frauenklosters Hermetschwil.

Am 24. Oktober 2017 wurde er in Muri-Gries unter der Leitung von Christian Meyer, Abt von Engelberg und Abtpräses der Schweizerischen Benediktinerkongregation, zum Nachfolger des im August verstorbenen Benno Malfèr gewählt (60. Abt von Muri und 11. Prior von Gries).

gge, Okt. 2017


D:

Prof.: 7. Nov. 1980; Sac.: 14. Juni 1986 Abbas: el. 24. Okt. 2017

Q:

stol.it · kath.ch · muri-gries.ch.


Zitierempfehlung: Szukics, Beda, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 31.10.2017, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Szukics,_Beda

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