Van der Meiren, Adelardus

Adelardus van der Meiren OSB

Adelardus van der Meiren

2. Abt der Sint-Pieters-en-Paulusabdij in Dendermonde, Belgien

* 08. Okt. 1880 Nokere, Ostflandern, Belgien
† 28. Mai 1960 Brügge

Adelardus van der Meiren, Taufname Jan Baptist, geboren am 8. Oktober 1880 in Nokere, eingetreten in Dendermonde am 4. Mai 1900, zeitliche Profess am 9. Mai 1901, feierliche Profess am 6. Juni 1904; zum Priester geweiht am 16. März 1907; er wurde nach der Rückkehr der Mönche aus England (Talacre Hall) zum Abt von Dendermonde gewählt und am 7. Oktober 1919 benediziert.

Abt Adelardus ließ 1921 eine neue Orgel in die wiederhergestellte Abteikirche einbauen und 1924 nach den Plänen des Genter Architekten Valentin Vaerwijck den Ost- und den Südflügel des Klosters im flämischen Renaissance-Stil neu erbauen (das Kloster war 1914 komplett abgebrannt). Während der Bauarbeiten wurde er durch eine einstürzende Mauer schwer verletzt (24. März 1924).

Nach seiner Resignation am 2. September 1933 zog er sich als Titularabt von Sankt Salvator in Ename in die Abtei Steenbrugge zurück. Er starb am 28. Mai 1960 in der Sankt-Josefsklinik in Brügge.

gge


D:

Vest.: 4. Mai 1900; Prof.: 9. Mai 1901, 6. Juni 1904; Sac.: 16. März 1907; Abbas: ben. 7. Okt. 1919, res. 2. Sep. 1933; Dev.: Leid mij door uw Licht.

L:

Totenzettel.


Zitierempfehlung: Van der Meiren, Adelardus, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 11.11.2016, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Van_der_Meiren,_Adelardus

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