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| − | Baumeister wurde am 16. Oktober 1935 in Scheyern in unmittelbarer Nähe des Kloster geboren, dessen Humanistisches Gymnasium er besuchte. Nach seinem Eintritt in Scheyern und dem Studium in Salzburg und Rom war er zunächst als Präfekt im Internat und Lehrer am Gymnasium tätig. Er setzte sich besonders für die Berufsoberschule (BOS) Scheyern ein und leitete das angeschlossene Wohnheim. | + | Baumeister wurde am 16. Oktober 1935 in Scheyern in unmittelbarer Nähe des Kloster geboren, dessen Humanistisches Gymnasium er besuchte. Nach seinem Eintritt in Scheyern ([[Profess]] 14. September 1955) und dem Studium in Salzburg und Rom war er zunächst als Präfekt im Internat und Lehrer am Gymnasium tätig. Er setzte sich besonders für die Berufsoberschule (BOS) Scheyern ein und leitete das angeschlossene Wohnheim. |
Abt [[Lambert, Bernhard|Bernhard Lambert]] berief ihn 1974 zum Prior. Zusätzlich war er seit 1982 Pfarrer der Klosterpfarrei. 1999 wurde er zum Dekan des Dekanates und 2001 zum [[Abt]]gewählt. Die Abtsweihe empfing er am Fest Kreuzerhöhung, dem 14. September 2001, durch den Erzbischof von München und Freising Friedrich Kardinal Wetter (Wahlspruch: »''Per virtutem crucis'' – Durch die Kraft des Kreuzes«). | Abt [[Lambert, Bernhard|Bernhard Lambert]] berief ihn 1974 zum Prior. Zusätzlich war er seit 1982 Pfarrer der Klosterpfarrei. 1999 wurde er zum Dekan des Dekanates und 2001 zum [[Abt]]gewählt. Die Abtsweihe empfing er am Fest Kreuzerhöhung, dem 14. September 2001, durch den Erzbischof von München und Freising Friedrich Kardinal Wetter (Wahlspruch: »''Per virtutem crucis'' – Durch die Kraft des Kreuzes«). | ||
| − | 2005 bot Baumeister entsprechend den Satzungen der [[Bayerische Benediktinerkongregation|Bayerischen Benediktinerkongregation]], zu der die Abtei Scheyern gehört, wegen Erreichens der Altersgrenze von 70 Jahren seinen Rücktritt an, wurde aber auf Wunsch der | + | 2005 bot Baumeister entsprechend den Satzungen der [[Bayerische Benediktinerkongregation|Bayerischen Benediktinerkongregation]], zu der die Abtei Scheyern gehört, wegen Erreichens der Altersgrenze von 70 Jahren seinen Rücktritt an, wurde aber auf Wunsch der Klostergemeinschaft von Abtpräses [[Kränkl, Emmeram|Emmeram Kränkl]] OSB, Augsburg, für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Baumeister ist außerdem Moderator in den Solidarpfarreien Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach. |
Unter Baumeisters Leitung wurden am 1. Mai 2006 nach 14-jähriger Pause [[Klosterbrauerei]] und Klosterschenke wiedereröffnet und somit die 873 Jahre alte Brautradition forgesetzt. | Unter Baumeisters Leitung wurden am 1. Mai 2006 nach 14-jähriger Pause [[Klosterbrauerei]] und Klosterschenke wiedereröffnet und somit die 873 Jahre alte Brautradition forgesetzt. | ||
Version vom 20. April 2007, 22:36 Uhr
Engelbert Baumeister OSB (* 1935), Benediktiner der Abtei zum Hl. Kreuz in Scheyern; 56. Abt seit 2001.
Leben
Baumeister wurde am 16. Oktober 1935 in Scheyern in unmittelbarer Nähe des Kloster geboren, dessen Humanistisches Gymnasium er besuchte. Nach seinem Eintritt in Scheyern (Profess 14. September 1955) und dem Studium in Salzburg und Rom war er zunächst als Präfekt im Internat und Lehrer am Gymnasium tätig. Er setzte sich besonders für die Berufsoberschule (BOS) Scheyern ein und leitete das angeschlossene Wohnheim.
Abt Bernhard Lambert berief ihn 1974 zum Prior. Zusätzlich war er seit 1982 Pfarrer der Klosterpfarrei. 1999 wurde er zum Dekan des Dekanates und 2001 zum Abtgewählt. Die Abtsweihe empfing er am Fest Kreuzerhöhung, dem 14. September 2001, durch den Erzbischof von München und Freising Friedrich Kardinal Wetter (Wahlspruch: »Per virtutem crucis – Durch die Kraft des Kreuzes«).
2005 bot Baumeister entsprechend den Satzungen der Bayerischen Benediktinerkongregation, zu der die Abtei Scheyern gehört, wegen Erreichens der Altersgrenze von 70 Jahren seinen Rücktritt an, wurde aber auf Wunsch der Klostergemeinschaft von Abtpräses Emmeram Kränkl OSB, Augsburg, für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Baumeister ist außerdem Moderator in den Solidarpfarreien Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach.
Unter Baumeisters Leitung wurden am 1. Mai 2006 nach 14-jähriger Pause Klosterbrauerei und Klosterschenke wiedereröffnet und somit die 873 Jahre alte Brautradition forgesetzt.