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| − | + | Engelbert Baumeister, Taufname Michael, wurde 1935 als Sohn des Klosterbrauers Michael Baumeister in unmittelbarer Nähe des Klosters geboren, dessen Humanistisches Gymnasium er besuchte. Nach dem Abitur trat er in das Noviziat ein. Nach dem Studium in Salzburg und Rom und der Priesterweihe in Rom war er zunächst als Präfekt im Internat und Lehrer am Gymnasium tätig (Schließung 1970). Er setzte sich besonders für die Berufsoberschule (BOS) Scheyern ein und leitete das angeschlossene Wohnheim. | |
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2017, 15:19 Uhr
Engelbert Baumeister
Abt von Scheyern 2001–2008
* 16. Okt. 1935 Scheyern
Engelbert Baumeister, Taufname Michael, wurde 1935 als Sohn des Klosterbrauers Michael Baumeister in unmittelbarer Nähe des Klosters geboren, dessen Humanistisches Gymnasium er besuchte. Nach dem Abitur trat er in das Noviziat ein. Nach dem Studium in Salzburg und Rom und der Priesterweihe in Rom war er zunächst als Präfekt im Internat und Lehrer am Gymnasium tätig (Schließung 1970). Er setzte sich besonders für die Berufsoberschule (BOS) Scheyern ein und leitete das angeschlossene Wohnheim.
Abt Bernhard Lambert berief ihn 1974 zum Prior. Zusätzlich war er seit 1982 Pfarrer der Klosterpfarrei (Scheyern und Niederscheyern) und wurde 1999 zum Dekan des Dekanates Scheyern gewählt. Im Juni 2001 zusätzlich zum Abt gewählt, empfing er am Fest Kreuzerhöhung durch den Erzbischof von München und Freising Friedrich Kardinal Wetter die Benediktion.
2005 bot Baumeister entsprechend den Satzungen der Bayerischen Benediktinerkongregation, zu der die Abtei Scheyern gehört, wegen Erreichens der Altersgrenze von 70 Jahren seinen Rücktritt an, wurde aber auf Wunsch der Klostergemeinschaft von Abtpräses Emmeram Kränkl OSB, Augsburg, für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Baumeister ist außerdem Moderator in den Solidarpfarreien Scheyern, Niederscheyern und Gerolsbach.
Unter Baumeisters Leitung wurden am 1. Mai 2006 nach 14-jähriger Pause Klosterbrauerei und Klosterschenke wieder eröffnet und somit die 873 Jahre alte Brautradition forgesetzt.
2008 legte er sein Amt nieder.
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D:
Prof.: 13. Sep. 1955; Abbas: el. 29. Juni 2001, ben. 14. Sep. 2001; Dev.: Per virtutem crucis – Durch die Kraft des Kreuzes.
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