Schoenen, Anno: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schoenen, Anno,''' Taufname ''Heribert'' (* 1. Juli 1925 Essen), 48. Abt von Maria Laach 1990–2002; Abtpräses  der Beuroner Kongregation 1995–2008, aufgewachsen als jüngstes von vier Kindern eines selbständigen Kaufmanns in Essen, nach dem Abitur 1943 zum Kriegsdienst eingezogen, bis zu einer schweren Verwundung als Soldat in Russland eingesetzt. Nach Kriegsende 1945 Studium der katholischen Theologie in Bonn, 1946 Eintritt in Maria Laach. Nach dem Noviziat Weiterstudien mit dem Schwerpunkt Bibelwissenschaft in Maria Laach, Beuron und Würzburg. 1952 Priesterweihe; danach Assistent des Novizenmeisters, Herbst 1957 bis 1989 Spiritual der Benediktinerinnen in Herstelle.
  
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Nach dem Rücktritt von Abt [[Kurzeja, Adalbert|Adalbert Kurzeja]] Wahl zum Nachfolger, Benediktion am Gedenktag des heiligen Anno (5. Dez.) durch den Trierer Diözesanbischof Hermann Josef Spital im Laacher Münster. 2002 aus Altersgründen zurückgetreten, blieb aber bis 2008 Präses der Beuroner Kongregation.
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48. Abt von Maria Laach 1990–2002; Abtpräses  der Beuroner Kongregation 1995–2008
 
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==Daten==
 
'''Vest.:''' 1. April 1946; '''Prof.:''' 24. Aug. 1948; '''Sac.:''' 1952; '''Abbas:''' ben. 5. Dez. 1990; res. 2002; '''Dev.:''' Honore invicem praeveniant – In Ehrfurcht einander zuvorkommen (Röm 12,10; RB 72,4).
 
 
 
==Leben==
 
 
 
Aufgewachsen als jüngstes von vier Kindern eines selbständigen Kaufmanns in Essen, nach dem Abitur 1943 zum Kriegsdienst eingezogen, bis zu einer schweren Verwundung als Soldat in Russland eingesetzt. Nach Kriegsende 1945 Studium der katholischen Theologie in Bonn, 1946 Eintritt in Maria Laach. Nach dem Noviziat Weiterstudien mit dem Schwerpunkt Bibelwissenschaft in Maria Laach, Beuron und Würzburg. 1952 Priesterweihe; danach Assistent des Novizenmeisters, Herbst 1957 bis 1989 Spiritual der Benediktinerinnen in Herstelle.
 
 
 
Nach dem Rücktritt von Abt [[Kurzeja, Adalbert|Adalbert Kurzeja]] Wahl zum Nachfolger, Benediktion am Gedenktag des heiligen Anno durch den Trierer Diözesanbischof Hermann Josef Spital im Laacher Münster. 2002 aus Altersgründen zurückgetreten, blieb aber bis 2008 Präses der Beuroner Kongregation.
 
  
 
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Version vom 13. September 2010, 11:36 Uhr

Schoenen, Anno, Taufname Heribert (* 1. Juli 1925 Essen), 48. Abt von Maria Laach 1990–2002; Abtpräses der Beuroner Kongregation 1995–2008, aufgewachsen als jüngstes von vier Kindern eines selbständigen Kaufmanns in Essen, nach dem Abitur 1943 zum Kriegsdienst eingezogen, bis zu einer schweren Verwundung als Soldat in Russland eingesetzt. Nach Kriegsende 1945 Studium der katholischen Theologie in Bonn, 1946 Eintritt in Maria Laach. Nach dem Noviziat Weiterstudien mit dem Schwerpunkt Bibelwissenschaft in Maria Laach, Beuron und Würzburg. 1952 Priesterweihe; danach Assistent des Novizenmeisters, Herbst 1957 bis 1989 Spiritual der Benediktinerinnen in Herstelle.

Nach dem Rücktritt von Abt Adalbert Kurzeja Wahl zum Nachfolger, Benediktion am Gedenktag des heiligen Anno (5. Dez.) durch den Trierer Diözesanbischof Hermann Josef Spital im Laacher Münster. 2002 aus Altersgründen zurückgetreten, blieb aber bis 2008 Präses der Beuroner Kongregation.


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Zitierempfehlung: Schoenen, Anno, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 13.09.2010, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Schoenen,_Anno