Faßmann, Clarus

Clarus Faßmann OSB

Clarus Faßmann

Abt des Klosters Vornbach 1725–1747

* 05. Jan. 1682 Schärding
† 12. Nov. 1747 Vornbach

Clarus Faßmann aus Schärding gelangte am 17. Juni 1725 nach dreizehnjährigem Priorat zur abteilichen Würde. Da die Klosterkirche Maria Himmelfahrt – wie er in der von ihm selbst verfassten, bis 1743 reichenden vierbändigen Klostergeschichte schreibt – „kahl und roh“ (nudum et rude) war, ließ er sie in den Jahren 1728 bis 1733 im Geschmack des Rokoko stukkieren und mit Wandmalereien schmücken. Auf dem Weg nach Neuburg am Inn ließ er einen Kreuzweg und einen Kalvarienberg und 1741 in der zur Abtei Vornbach gehörenden Propstei Gloggnitz in Niederösterreich die Gebäude neu errichten.

gge, Sep. 2019


D:

Abbas: 17. Juni 1725.

L:

Große Bayerische Biographische Enzyklopädie, Band 1 A–G, München: K. G. Saur, 2005.


Zitierempfehlung: Faßmann, Clarus, in: Biographia Benedictina (Benedictine Biography), Version vom 24.09.2019, URL: http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Fa%C3%9Fmann,_Clarus

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