Gertraud Reiter
2. Äbtissin der Benediktinerinnenabtei Maria Frieden in Zapfendorf-Kirchschletten 1986–1999
* 8. Sep. 1931 Weiden i. d. OPf.
Gertraud Reiter, geboren 1931 in Weiden in der Oberpfalz, wurde 1954 als eine von nur zwei deutschen Kandidatinnen im Benediktinerinnenkloster Kirchschletten eingekleidet und legte im folgenden Jahr die Profess ab. Als Priorin wurde sie nach dem Rücktritt ihrer Vorgängerin Gertrud Vaca-Calderon am 10. Februar 1986 zu Äbtissin gewählt und am 9. März von Erzbischof Elmar Maria Kredel von Bamberg benediziert. 1999 legte sie ihr Amt aus Gesundheitsgründen und wegen Meinungsverschiedenheiten unter den Schwestern bezüglich der Zukunft des Klosters nieder. Nachfolgerin: Myriam Schmitt.
gge, Okt. 2019
Daten:
Vest.: 28. März 1954; Prof.: 24. Aug. 1955, 30. April 1959; Abbatissa: el. 10. Feb. 1986, ben. 9. März 1986, res. 1999.
Literatur:
Reiter, Klaus Christian: Äbtissin Edeltraud Danner OSB, 13. Mai 1888—28. Januar 1973. Ihr Leben und Werk. Die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. 1988.
Vorlage:Page.name: REITER, Gertraud OSB – Biographia Benedictina